Offener Brief zum Unfall an der Kreuzung B237/K5 an den Landesbetrieb Strassen NRW

Der schwere Unfall auf der Kreuzung B237 / K5 mit einem Toten am 14.Juni nehmen wir zum Anlass, diesen Brief an Sie zu richten.

Seit fast 50 Jahren warten wir in Hückeswagen auf den Neubau der B237N, die im Bereich Kobeshofen abbiegen und über die jetzige Trasse der Kreisstraße 5 verlaufen soll.

Auch die Planung eines Kreisverkehrs an dieser Stelle wird in diesem Zusammenhang schon lange diskutiert. Sowohl die Bundes- wie auch die Kreistrasse werden, vor allem morgens und  nachmittags stark befahren. Dabei ist schon seit vielen Jahren das Linksabbiegen auf die B237 problematisch. Manchmal warten mehr als 10 Autos auf der K5. Das hat nach unserer Meinung nicht nur mit zu hoher Geschwindigkeit  der Fahrzeuge in Richtung Wipperfürth zu tun, sodass die seit kurzem erlassene neue Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h das Abbiegen vor allem nach links auf die B237 nicht verbessert hat.

Jetzt sind die beiden Straßenbaulastträger Kreis und Straßen NRW in der Pflicht eine kurzfristige Lösung zu finden. Die FDP-Hückeswagen fordert an der Kreuzung kurzfristig eine Ampelanlage  bis zum Bau eines Kreisverkehrs aufzustellen.

Damit diese zeitnah, innerhalb der  nächsten 4 Wochen eingerichtet wird,  können Sie sicher auf eine bei Ihnen vorhandene, sonst für Baustellen genutzte Anlage, als Provisorium  zurückgreifen.

Wenn Sie unseren Vorschlag nicht umsetzen können, sind wir auf Ihre kurzfristig umsetzbare Lösung gespannt.

Wenn hier nicht schnell etwas für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer passiert, werden weiter schwere Unfälle an dieser Kreuzung passieren.

Mit freundlichen Grüßen

Jörg von Polheim.                                                    Nelli Lechner

(Fraktionsvorsitzender)                                             (Ortsvorsitzende)